Da der Lungomare noch immer nur bis Lovran ausgebaut ist, endet hier
der Meerweg - und damit auch das Diarium dieses plogs, konkret
mit einem Blick zum Snežnik.
Diverse Fakten zu diesem Meerweg werden nachgereicht.
lp D.
Dienstag, 30. April 2013
Montag, 29. April 2013
14. dan - morje II
Nur für die interessierte Leserschaft: Volosko war in der Monarchie
Sitz einer Bezirkshauptmannachaft. Und die Učka im Bildhintergrund
ist mit 1401m die höchste Erhebung von Istrien.
Sitz einer Bezirkshauptmannachaft. Und die Učka im Bildhintergrund
ist mit 1401m die höchste Erhebung von Istrien.
14. dan - morje!
Endlich geschafft! Nach mehr als 300km und ca. 10000hm sind wir am
Meer angelangt (konkret in der Bucht Preluk des Kvarner).
Und weil wir gerade so in Gehlaune sind, wandern wir Richtung Pula so
lange weiter, wie es uns gefällt :-)
Meer angelangt (konkret in der Bucht Preluk des Kvarner).
Und weil wir gerade so in Gehlaune sind, wandern wir Richtung Pula so
lange weiter, wie es uns gefällt :-)
Sonntag, 28. April 2013
Samstag, 27. April 2013
12. Dan - 1796m
Eine kurzweilige, nette Landpartie mit ca. 20km Fußmarsch, die rund
1400hm inkludierten (davon läppische 500hm Schneestapf), fand auf dem
Snežnik ihr glanzvolles Ende. Glücklicherweise brannte beim Anstieg
durch Südseite des Berges nicht der gnadenlos gleißende Glutmugl
herab, sondern wabernde Nebelschwaden, steife Brisen aus Südwest
garniert mit auffrischenden Starkregenschauern trieben uns nicht nur
an, sondern ließen uns einen Hauch des Meeres verspüren.
1400hm inkludierten (davon läppische 500hm Schneestapf), fand auf dem
Snežnik ihr glanzvolles Ende. Glücklicherweise brannte beim Anstieg
durch Südseite des Berges nicht der gnadenlos gleißende Glutmugl
herab, sondern wabernde Nebelschwaden, steife Brisen aus Südwest
garniert mit auffrischenden Starkregenschauern trieben uns nicht nur
an, sondern ließen uns einen Hauch des Meeres verspüren.
Freitag, 26. April 2013
11. dan - večerja
Um Befürchtungen zu zerstreuen sowie um Vorurteile zu bestätigen,
wieder einmal ein Ess-Büdl - und zwar von der Vorspeise in der
gostišče Mlakar im Loška dolina.
wieder einmal ein Ess-Büdl - und zwar von der Vorspeise in der
gostišče Mlakar im Loška dolina.
11. dan popoldne
Zum Abschluss und quasi als Höhepunkt dieser Tagesetappe gab's mit der
Racna gora noch einen 1140m hohen Gipfel.
Racna gora noch einen 1140m hohen Gipfel.
11. dan - popoldne
... Wie überhaupt die Wanderung von Nova Vas nach Metulje durch eine
pittoreske Kulturlandschaft führt.
pittoreske Kulturlandschaft führt.
11. dan - opoldne
Gewidmet allen Wolfgängen: Sv. Volfbenk auf der Bloška planota (quasi
mitten im Nichts irgendwo in Slowenien)
mitten im Nichts irgendwo in Slowenien)
11. dan - dopoldne
Und wieder so ein Alpenrückblick: in der Bildmitte sind die Savinjske
Alpe sowie die Šmartna gora erkennbar. Am rechten Bildrand sieht man
übrigens Schloss Turjak (Auersperg) sowie die Tags zuvor besuchte
Gora. Apropos Tags zuvor: ca. 15km und rund 250hm (bzw. 450hm mit
Gora) wurden zurückgelegt; eine Einkehr gab's nur in Turjak.
Alpe sowie die Šmartna gora erkennbar. Am rechten Bildrand sieht man
übrigens Schloss Turjak (Auersperg) sowie die Tags zuvor besuchte
Gora. Apropos Tags zuvor: ca. 15km und rund 250hm (bzw. 450hm mit
Gora) wurden zurückgelegt; eine Einkehr gab's nur in Turjak.
Donnerstag, 25. April 2013
10. dan - popoldne
Aufgrund unbefriedigender Infos über anvisierte Nächtigungsplätze
(fernab jedweder Zivilisation) sowie ob einer kleinen Indisponabilität
von Bernd haben wir beschlossen, diese Tagestour in Turjak enden zu
lassen. Zwischenzeitlich besuchte ich den Prototyp aller "Gore",
nämlich die 748m hohe Gora, von der sich nette Blicke in die
Unterkrain auftaten.
(fernab jedweder Zivilisation) sowie ob einer kleinen Indisponabilität
von Bernd haben wir beschlossen, diese Tagestour in Turjak enden zu
lassen. Zwischenzeitlich besuchte ich den Prototyp aller "Gore",
nämlich die 748m hohe Gora, von der sich nette Blicke in die
Unterkrain auftaten.
10. dan - dopoldne
Die Alpen haben wir zwar endgültig verlassen, hübsche Blicke dorthin
ergeben sich aber regelmäßig (wie z. B. am Weg von Grosuplje nach
Turjak).
ergeben sich aber regelmäßig (wie z. B. am Weg von Grosuplje nach
Turjak).
Mittwoch, 24. April 2013
9. dan - Grosuplje
Bei dieser bisher kürzesten Tagesetappe (gute 15km, 450hm) wurden wir
dem Weitwanderweg E6-SLO, dem wir von Razbor (nähe Slovenj Gradec) bis
Janče gefolgt waren, untreu, indem wir ein wenig abkürzten, wobei sich
noch die kühne touristische Erstbesteigung des Pugled- Südostgrates
ausging. Das Panorama dieses Gipfels (mit Ljubljana und Triglav) ist
diesem post beigefügt. Der Vollständigkeit halber: 3 Einkehren
unterwegs; 3 Einkehren in Grosuplje.
dem Weitwanderweg E6-SLO, dem wir von Razbor (nähe Slovenj Gradec) bis
Janče gefolgt waren, untreu, indem wir ein wenig abkürzten, wobei sich
noch die kühne touristische Erstbesteigung des Pugled- Südostgrates
ausging. Das Panorama dieses Gipfels (mit Ljubljana und Triglav) ist
diesem post beigefügt. Der Vollständigkeit halber: 3 Einkehren
unterwegs; 3 Einkehren in Grosuplje.
9. dan - popoldne
Extra für'n Herrn Otto Schraubinger wieder ein schräges Foto (kurz vor
Grosuplje, unserm Tagesziel, aufgenommen).
Grosuplje, unserm Tagesziel, aufgenommen).
Dienstag, 23. April 2013
8. dan - Janče III
Qualifizierte amerikanische Top-Wissenschafter haben festgestellt,
dass bei körperlicher Anstrengung kein Fett und kein Fleisch (vor
allem keine Innereien) sowie kein Alkohol verzehrt werden soll. Wir
leben natürlich strikt nach diesen Erkenntnissen.
dass bei körperlicher Anstrengung kein Fett und kein Fleisch (vor
allem keine Innereien) sowie kein Alkohol verzehrt werden soll. Wir
leben natürlich strikt nach diesen Erkenntnissen.
8. dan - Janče II
Von der kühnen Gipfelzinne des Janče sahen wir erstmals unseren
Scheitelpunkt: den 1798m hohen Snežnik (nomen est omen).
Scheitelpunkt: den 1798m hohen Snežnik (nomen est omen).
8. dan - Janče I
Kurz vor dem Tagesziel der Blick zu den Savinjske Alpe, der zugleich
einen teilweisen Rückblick dieser großartigen 8. Tagesetappe
darstellt. Apropos Tagesetappenrückblick: knapp 30km, 1350hm; 5
Einkehren unterwegs...
einen teilweisen Rückblick dieser großartigen 8. Tagesetappe
darstellt. Apropos Tagesetappenrückblick: knapp 30km, 1350hm; 5
Einkehren unterwegs...
8. dan - dopoldne
Das "schlechte" Wetter haben wir vorerst hinter uns gelassen und jetzt
in der Sonne auf dem Limbarska gora.
in der Sonne auf dem Limbarska gora.
Montag, 22. April 2013
7. dan - pri krofi
Bei einem kargen Mahl lässt sich gut resümieren: knapp 25km, ca.
850hm. Untertags nur eine (!) Einkehr, am Trojane jedoch mehrere. Eine
Bemerkung für die Schadenfreudigen: Heute hat's doch noch geregnet, in
Summe aber nicht einmal eine halbe Stunde (aufgeteilt auf zwei
Schauer).
850hm. Untertags nur eine (!) Einkehr, am Trojane jedoch mehrere. Eine
Bemerkung für die Schadenfreudigen: Heute hat's doch noch geregnet, in
Summe aber nicht einmal eine halbe Stunde (aufgeteilt auf zwei
Schauer).
7. dan - opoldne
Auch an diesem, an Stützpunkten armen Tag kommt das leibliche Wohl
nicht zu kurz (Motnik, gostilna Flegar).
nicht zu kurz (Motnik, gostilna Flegar).
7. dan - dopoldne
Aus der Endlos-Serie "Männer und Landschaft": Blick nach Vransko und
zur Čemšeniška planina; irgendwo am rechten Bildrand liegt das
Tagesziel Trojane (wo wir soeben eingetroffen sind).
zur Čemšeniška planina; irgendwo am rechten Bildrand liegt das
Tagesziel Trojane (wo wir soeben eingetroffen sind).
Sonntag, 21. April 2013
6. dan - Čreta
Ein langer und großartiger Tag klingt bei der koča na Čreti aus:
gestern stieß ja Michael zu uns, der heute ein Stück des Weges, und
zwar bis Mozirje mitging. Das Wetter war den ganzen Tag heiter, im Tal
der Savinja konnte man erstmals so richtig den Frühling fühlen ( mit
blühenden Obstbäumen, zartem Laubgrün, etc.); und die slowenische
Kulturlandschaft konnte in vollen Zügen genossen werden (z.B. Ržiše
bei Mozirje - siehe Bild).
Zu den Resümees: ad 5. Tag: mit ca. 20km und rund 900hm einer der kürzeren Etappen. 2 Einkehren
unterwegs + Andrejev dom
Ad 6. Tag: rund 25km und 950hm. 3 Einkehren unterwegs + koča na Čreti
gestern stieß ja Michael zu uns, der heute ein Stück des Weges, und
zwar bis Mozirje mitging. Das Wetter war den ganzen Tag heiter, im Tal
der Savinja konnte man erstmals so richtig den Frühling fühlen ( mit
blühenden Obstbäumen, zartem Laubgrün, etc.); und die slowenische
Kulturlandschaft konnte in vollen Zügen genossen werden (z.B. Ržiše
bei Mozirje - siehe Bild).
Zu den Resümees: ad 5. Tag: mit ca. 20km und rund 900hm einer der kürzeren Etappen. 2 Einkehren
unterwegs + Andrejev dom
Ad 6. Tag: rund 25km und 950hm. 3 Einkehren unterwegs + koča na Čreti
Samstag, 20. April 2013
5. dan - Sleme
Einweg-Gefährte gesellte beim Andrejev Dom zu uns und brachte
Devotionalien in Form von Meerweg-Gebinden mit.
Devotionalien in Form von Meerweg-Gebinden mit.
5. dan - opoldne
Nach einer schönen Höhenwanderung erreichten wir Zgornji Razbor, ohne
dass uns die Anstrengungen des Vortages beeinträchtigt haben (apropos
Vortag: ca. 20m, ca. 1000hm, 4 Einkehren unterwegs, 2 in Slovenj
Gradec).
dass uns die Anstrengungen des Vortages beeinträchtigt haben (apropos
Vortag: ca. 20m, ca. 1000hm, 4 Einkehren unterwegs, 2 in Slovenj
Gradec).
Freitag, 19. April 2013
4. dan - Slovenj Gradec
Nach einer beinahe entbehrungsreichen Pohorje-Überschreitung können
wir das reichhaltige Angebot der europäischen Co-Kulturhauptstadt 2012
genießen.
wir das reichhaltige Angebot der europäischen Co-Kulturhauptstadt 2012
genießen.
4. dan - popoldne
Življenje je lepo! Die koča auf dem Kremšarjev vrh ist - entgegen
allen Ankündigungen und Erwartungen - offen :-) (das Bild entstand
übrigens auf dem Gipfel)
allen Ankündigungen und Erwartungen - offen :-) (das Bild entstand
übrigens auf dem Gipfel)
4. dan - opoldne
Sv. Primož na Pohorju: Die gostilna Primož hat geschlossen - die
stabile Ernährungslage droht zu kippen :-(
stabile Ernährungslage droht zu kippen :-(
4. dan - zjutraj
Morgenstimmung an der Drau zwischen Radje und Muta.
Der 3. Tag war bisher der Höhepunkt dieses Meerweges - nicht nur
aufgrund des Prachtwetters und der Kapunar- Überschreitung. Von den
vielen schönen Erlebnissen muss jedenfalls die freundliche Bewirtung
beim Bartlippl hervorgehoben werden. Resümee in Zahlen: gut 25km, über
1000hm, stabile Versorgungslage: 4 Einkehren, 1 Most-Einladung (beim
Bartlippl), 1 Picknick (bei der Kapunerhütte)
Der 3. Tag war bisher der Höhepunkt dieses Meerweges - nicht nur
aufgrund des Prachtwetters und der Kapunar- Überschreitung. Von den
vielen schönen Erlebnissen muss jedenfalls die freundliche Bewirtung
beim Bartlippl hervorgehoben werden. Resümee in Zahlen: gut 25km, über
1000hm, stabile Versorgungslage: 4 Einkehren, 1 Most-Einladung (beim
Bartlippl), 1 Picknick (bei der Kapunerhütte)
Donnerstag, 18. April 2013
3. Tag - Kapunar I
Ein Platz der Superlative: höchste Schutzhütte der Alpen östlich des
Radlpasses; höchste Gipfelschutzhütte des Kozjak-Massivs; südlichste
Schutzhütte der österr. Stmk. ...
Radlpasses; höchste Gipfelschutzhütte des Kozjak-Massivs; südlichste
Schutzhütte der österr. Stmk. ...
3. Tag - knapp vor Mittag
"... Kleba ondatholb Stund spring ma fuat übern Woid - ganz gmüatli,
und werdn dabei net amoi koit - bis in Moarkt Eibiswolt."
und werdn dabei net amoi koit - bis in Moarkt Eibiswolt."
3. Tag - unterwegs
Rückblick vom Weg bei Limberg Richtung Hollenegg und Stainzer Kogel
(Resümee des 2. Tages: gute 20km, ca. 700hm, viel schöne Weststmk.,
stabile Ernährungslage: 5 Einkehren unterwegs, 2 Einkehren in
Schwanberg)
(Resümee des 2. Tages: gute 20km, ca. 700hm, viel schöne Weststmk.,
stabile Ernährungslage: 5 Einkehren unterwegs, 2 Einkehren in
Schwanberg)
Mittwoch, 17. April 2013
2. Tag - Ziel
Quasi beim Landeanflug nach Schwanberg: Blick zum "Tischler"-Kogel; im
Hintergrund ist der gleißende Firn der Kapunar-Nordflanke erkennbar.
Hintergrund ist der gleißende Firn der Kapunar-Nordflanke erkennbar.
2. Tag - unterwegs
So nebenbei gehen sich bei diesem Meerweg auch noch ein paar
abschließende Planungsarbeiten für die Koralmbahn aus.
abschließende Planungsarbeiten für die Koralmbahn aus.
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